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Als ehemalige Mitarbeiterin der sda (1998-2001 sowie 2006-2008) solidarisiere ich mich mit den streikenden sda-MitarbeiterInnen

Aus eigener Erfahrung weiß ich, was die sda leistet, wie viel jede einzelne Person leistet, und zwar in drei Landessprachen. Die Qualität und Quantität der sda-Meldungen zu erhalten, ist unmöglich beim geplanten Stellenabbau.

Ich drücke den Streikenden meine Hochachtung aus und rufe den CEO auf, seine Pläne zu überdenken. Die sda darf kein rein gewinnorientiertes Unternehmen werden. Das würde der gesamten Schweizer Medienlandschaft schaden und damit auch der Information der MedienkonsumentInnen. In Zeiten des wachsenden Populismus ist es immens wichtig, dass zumindest die Quelle der Informationen eine hohe Qualität und Glaubwürdigkeit behält.

Freundliche Grüße

Mag.a Corinne Dobler Minatti
Landesregierung
6020 Innsbruck

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